Samstag, 29. Mai 2010

Neuronale Störungen oder das Klopfen im Kopf

Es regnet adipöse Tropfen. Das Klopfen.
Lauter Knöchel auf den Dachziegeln. Sie Klopfen.
Blutig wegen der Rauen Substanz. Es strömt.
Das Land ist rot. Die Pflanzen auch. Das Wetter.
Es verletzt die Rinde im Schädel. Bis tief in die Tiefe.
Es tut weh. Der Kaffee soll helfen. Es passiert nichts.
Es ist ein Becher her. Keine Wirkung. Stille.
Das Blut rinnt über das Dach. Der Boden ist nass.
Gut vorzustellen. Alles ist rot. Es ist spät. Der Frühdienst.
Schritte im Universum irgendwo hinter mir. Nichts meins.
Geht mich nichts an. Ruhe.
Trockenes Brötchen. Nein, ohne Schimmel. Trocken.
Gegensatz. Nass. Blut. Verletzte Rinde. Der Schmerz.
Wirkung bleibt aus. Tiefe lässt nur nach. Augen sind trocken.
Blut ist nass. Kaffee. Geht an die Substanz. Sie ist nicht rau - ich hoffe.
Ich weiß es aber besser - ich hoffe nicht.
Wiedergeburt. Kein Blut. Keine Schmerzen. Keine Störungen.
Rinde bei vollster Gesundheit. Synapsen in Ordnung, Dendriten auch,
Mikrotubulus, die Neurotransmitter machen gesunde Sprünge
- in Rezeptors aufnehmenden Körper. Neuronen vollkommen. Wunder.
Kein Tropfen. Kein Klopfen. Ich vermisse.

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