Mittwoch, 18. April 2012

Hund


Weil der Nebel übers Meer auf das Land kam hörte man die Wellen so als würde man hinter einer Wand stehen. Die Bäume und Dünen sahen aus, wie auf verblichenen Fotografien. Das Gras glitzerte milchig.
Barfuß trat er in den Sand, der sich feucht an seine Haut klebte, wie Eisenspäne an einen Magneten. Bei jedem Schritt löste sich der Sand, der zu schwer für die Haftung wurde und fiel zurück in seine Fußabdrücke. Seine Spur führte zwischen die Dünen, zu einer Tanne.
Ein Hund lag bequem unter einem breit gefächerten Ast. Er hob den Kopf, als er ihn durch den Sand kommen hörte. Hier hatte er gewartet, wie verabredet.