Die Sonne geht auf. Ich
stehe auf.
Die Wände sind gelb. Sie
sind schmutzig.
Die Flecken erinnern mich
an ihre Entstehung.
Das Gras hat zwei Meter
erreicht. Es ist höher als ich.
Der Kaffee ist fertig.
Ich nehme ihn mit hinaus.
Es ist kalt. Es ist nicht
nass. Tannennadeln schweben in der Luft.
Es reicht die Hand aus zu
strecken. Sie sind leicht aus der Luft zu holen.
An einer Stelle im Himmel
schwebt eine schwarze Wolke und macht Blitze.
An einem Seil flattern
Sachen durch den Raum.
Tropfen glitzern jetzt.
Gelbes Licht bricht in ihnen.
Tatsächlich denke ich an
Farben für die Wand. Grün und helles Lila.
Die Flecken lasse ich wie
Bilder. Egal, wo sie sind.
Dann lasse ich das
Fenster lange offen. Für Tage.
Das Gras kommt, weil es
hier wärmer ist als draußen – noch.
Und meine Tasse wird
leer. Die Kanne ist aber voll.
Wärme-liebende Fische
schwimmen im braunen Getränk.
Im Kühlschrank habe ich
noch Thunfisch-Pizza und Kartons von anderen.
Ich habe in der Nacht
gegessen, damit ich am Tag keine Zeit dafür verschwenden muss.
Pizza ist gut.
Das Gras kommt zu mir. Es
wächst schnell. Ich spende Wein.
Das Gras wird rötlich.
Ich setze mich zum
Spielen hin. Ich mag Modifikationen lieber als das trockene Spiel
allein.
Ich genieße es. Es muss
komplex sein und beinahe unendlich an Möglichkeiten. Ich bin nämlich
da.
Ich erschieße mutierte
Kreaturen und esse Kaktusfrüchte die in der Wüste wachsen.
Es sind Tage vergangen,
als ich später einkaufen gehe, nur um einkaufen zu gehen. Mal sehen,
was es heute sein wird.
Musik in den Ohren muss
ständig sein, damit ich weiß, dass ich keine Angst haben muss, weil
mir keiner etwas anhaben kann.
Nicht einmal an der Kasse
ist es leise in meinem Kopf. Ich muss nichts sagen, wenn ich nicht
will und ansonsten, kann ich eines meiner Ohren frei machen – nur
wenn es sein muss.
Das ist unhöflich! Oder
ich interessiere mich ganz einfach nicht für euch – wieso auch? Es
funktioniert doch ohnehin alles so ziemlich automatisch. Guten Tag,
Danke, Auf Wiedersehen!
Was soll ich mit eurer
programmierten Antwort?
Meine Wand wird Kleckse
haben. Ich mag auch rot aber nur wenig. Das kriege ich hin.
Der Weg zurück durch die
Stadt ist lang, wenn man nichts zum nachdenken hat. Selten ist das
der Fall. Es macht Spaß und eigentlich ist es nur kalt aber das war
es auch schon. Es ist toll.
Perfekt, ich wurde nicht
beklaut. Alles steht noch an seinem Platz. Umso mehr man hat, umso
mehr Sorgen macht man sich. Am liebsten Wäre ein Ding, das alles in
einem ist und das man ständig bei sich tragen kann – in Form einer
Halskette, gern!
Haarfärbemittel auf
einem Handtuch. Ich räume jeden Tag irgendwas auf. Meistens nicht
alles auf einmal.
Müll ist zum Glück
nicht da. Wird schnell fett, das Vieh. Vielleicht lasse ich die Fette
im Supermarkt beim nächsten Mal.
Ich muss mich wieder ins
Abenteuer werfen, im Sitzen solange das Wetter es verlangt. Ich
brauche wieder neue Bilder die mir nicht die Finger gefrieren lassen.
Ich schwitze lieber als kalt zu werden oder friere lieber direkt ein,
als zu zittern.
Immer in den letzten
Tagen fällt mir ein zu tippen auch wenn es nichts ist was lohnt
getippt zu werden. Später frage ich mich vielleicht trotzdem nach
den Gedanken hier.
Es ist vielleicht zu spät
um Pizza zu machen. Ich finde mich meistens zu laut dabei und es
nervt mich wenn jemand zu laute Pizza irgendwo in der Nähe macht.
Ich mag keine Türen es sei denn sie bleiben geschlossen bis ich sie
auf mache.
Die Sonne geht jetzt
unter. Es war wenig.
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