Honda saß vor dem Beobachtungs-Computer und starrte einen der Bildschirme, die den schwarzen Fleck auf der Sonne zeigten an. Als Jan herein kam blickte er zu ihm.
„Ich habe den Fleck ausgemessen – er ist so groß wie die Erde und Venus zusammen“, sagte der alte Mann müde.
Jan schleppte sich zur Kaffeemaschine. Er stellte einen Becher mit Eifelturm-Motiv rein und betätigte eine Taste – es surrte kurz, dann spritzte der Kaffee in den Becher.
„Interessant“, sagte er nicht sonderlich interessiert. Honda nichte.
„Wo ist Rebekka“, fragte Jan.
Honda zuckte mit den Schultern.
„Hast du die Daten von vor einer Stunde schon abgeschickt?“, fragte Honda.
Jan nickte.
„Es waren langweilige Daten“, sagte er.
Honda stand auf.
„Ich werde mich etwas hinlegen.“
Jan nickte wieder. Honda schlurfte aus dem Beobachtungsraum. Jan nippte am Becher.
„Gute Nacht“, murmelte er.
Die Außenbordkamera zeigte den Merkur. Der kleine Planet bewegte sich schnell durch das Bild. Es war nicht so, dass sich der Planet bewegte, die Raumstation bewegte sich, um künstliche Schwerkraft zu erzeugen. Natürlich bewegte sich der Merkur auf seiner Umlaufbahn um die Sonne, aber das würde man vom Raumschiff aus nicht mitbekommen, da die Station mit dem Planeten mitreiste. Was man mitbekam war, dass sich der Planet um seine eigene Achse drehte, zumindest, wenn man geduldig war, da die Rotationsperiode dieses Planeten etwas mehr als 58 Tage betrug.
„Du bist so langweilig, Kleiner“, murmelte Jan, der diesen rauen, mondähnlichen Brocken jetzt seit mehr als 15 Tagen kannte.
„Schlafen“, flüsterte Jan.
Das helle Licht von der Decke wechselte zu Rot und ein Alarm ertönte.
>>Achtung! Objekt im Anflug! Kollision steht bevor in … 10 Minuten<<
Jan stellte den Kaffee ab. Er brauchte einige Zeit um zu verarbeiten, was er gerade gehört hatte. Erst nach Sekunden wachte er auf und eilte aus dem Beobachtungsraum.
>>Achtung! Objekt im Anflug! Kollision steht bevor in … 9 Minuten und 30 Sekunden – Kommandobrücke besetzen!<<
„Ich habe den Fleck ausgemessen – er ist so groß wie die Erde und Venus zusammen“, sagte der alte Mann müde.
Jan schleppte sich zur Kaffeemaschine. Er stellte einen Becher mit Eifelturm-Motiv rein und betätigte eine Taste – es surrte kurz, dann spritzte der Kaffee in den Becher.
„Interessant“, sagte er nicht sonderlich interessiert. Honda nichte.
„Wo ist Rebekka“, fragte Jan.
Honda zuckte mit den Schultern.
„Hast du die Daten von vor einer Stunde schon abgeschickt?“, fragte Honda.
Jan nickte.
„Es waren langweilige Daten“, sagte er.
Honda stand auf.
„Ich werde mich etwas hinlegen.“
Jan nickte wieder. Honda schlurfte aus dem Beobachtungsraum. Jan nippte am Becher.
„Gute Nacht“, murmelte er.
Die Außenbordkamera zeigte den Merkur. Der kleine Planet bewegte sich schnell durch das Bild. Es war nicht so, dass sich der Planet bewegte, die Raumstation bewegte sich, um künstliche Schwerkraft zu erzeugen. Natürlich bewegte sich der Merkur auf seiner Umlaufbahn um die Sonne, aber das würde man vom Raumschiff aus nicht mitbekommen, da die Station mit dem Planeten mitreiste. Was man mitbekam war, dass sich der Planet um seine eigene Achse drehte, zumindest, wenn man geduldig war, da die Rotationsperiode dieses Planeten etwas mehr als 58 Tage betrug.
„Du bist so langweilig, Kleiner“, murmelte Jan, der diesen rauen, mondähnlichen Brocken jetzt seit mehr als 15 Tagen kannte.
„Schlafen“, flüsterte Jan.
Das helle Licht von der Decke wechselte zu Rot und ein Alarm ertönte.
>>Achtung! Objekt im Anflug! Kollision steht bevor in … 10 Minuten<<
Jan stellte den Kaffee ab. Er brauchte einige Zeit um zu verarbeiten, was er gerade gehört hatte. Erst nach Sekunden wachte er auf und eilte aus dem Beobachtungsraum.
>>Achtung! Objekt im Anflug! Kollision steht bevor in … 9 Minuten und 30 Sekunden – Kommandobrücke besetzen!<<
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