Alice erwachte. Ihr Körper lag unter ihrem Kopf. Sie bemerkte die Fliege auf ihrem Knie erst, als
diese ihre Flügel abwarf. Alice setzte sich mit einer einzigen Bewegung aufrecht hin. Sie blickte direkt in den Rüssel des Insektes - es beschnupperte sie. Alice hielt still, ihr Blick wanderte nach links. Sie hörte das Schnuppern der Fliege in ihrem Ohr. Ihr Blick ging weiter nach links. Alice spürte die feinen Härrchen auf dem Rüssel der Fliege an ihrer rechten Wange. Ihr Blick ging
weiter nach links und stoppte. Alice verharrte, das Schnuppern verstummte, ein Grollen erklang. Ihr Blick wanderte in Richtung Kopfkissen - das Nachthemd war auf dem Rücken nass von Schweiß. Alice Blick wirbelte zurück, als das Grollen mit einem Mal so laut wurde, dass es einem sich drehenden Propeller glich. Alice starrte in die Rüsselröhre der Fliege - aus dem Inneren kam das Propellergrollen. Etwas näherte sich ihr, mit unglaublicher Geschwindigkeit, doch es war noch nicht da. Alice griff nach einem der abgeworfenen Flügel, holte aus, gähnte schnell und schlug mit aller Wucht zu. Der Kopf der Fliege rollte im nächsten Moment über den Fußboden und dann unter die Kommode. Grüne Flüssigkeit stieß aus dem Rüssel und schäumte sogleich auf - Säure!
Alice atmete einmal tief durch. Sie legte den Fliegenflügel behutsam in eine leere Streichholzschachtel, welche sie in dem Gerümpel unter dem Kopfkissen fand. Alice kramte noch eine Weile zwischen den Medikamenten, den Taschentüchern und einigem anderen Zeug. Sie fand einen alten Lippenstift, den sie nie benutzt hatte und warf ihn zum Fenster hin - er prallte von der Scheibe ab und landete wieder in dem Gerümpel unter dem Kopfkissen. Alice schreckte auf. Sie starrte zum Fenster hin - nichts passierte zunächst und dann zersplitterte die Scheibe, als sei sie explodiert und ein Backstein donnerte, wie aus der Kanone abgefeuert, gegen die schwere Zimmertüre. Alice stieg aus dem Bett. Sie stellte sich vor die Kommode und runzelte die Stirn. Der Stein rollte langsam zu ihr hin - neben ihrem rechten Fuß kam er zum Stillstand. Der Wind blies ihr das sehr lange Haar ins Gesicht. Alice machte den obersten Knopf ihres Nachthemdes auf - der Knopf löste sich und fiel in die Tiefe. Alice machte die Kommode einen Spalt weit auf. Die schwere Zimmertüre wurde aufgestoßen - ein Typ in einem langen, schwarzen Mantel betrat das Zimmer. Er sah sich leicht verwirrt um, dann drängte er an Alice vorbei und zwängte sich durch den Spalt ins dunkle Innere der Kommode - er kam nicht wieder raus. Alice spürte den fallenden Knopf auf ihrem Zeh aufschlagen. Sie lächelte.
- habe ich vor langer Zeit geschrieben...
diese ihre Flügel abwarf. Alice setzte sich mit einer einzigen Bewegung aufrecht hin. Sie blickte direkt in den Rüssel des Insektes - es beschnupperte sie. Alice hielt still, ihr Blick wanderte nach links. Sie hörte das Schnuppern der Fliege in ihrem Ohr. Ihr Blick ging weiter nach links. Alice spürte die feinen Härrchen auf dem Rüssel der Fliege an ihrer rechten Wange. Ihr Blick ging
weiter nach links und stoppte. Alice verharrte, das Schnuppern verstummte, ein Grollen erklang. Ihr Blick wanderte in Richtung Kopfkissen - das Nachthemd war auf dem Rücken nass von Schweiß. Alice Blick wirbelte zurück, als das Grollen mit einem Mal so laut wurde, dass es einem sich drehenden Propeller glich. Alice starrte in die Rüsselröhre der Fliege - aus dem Inneren kam das Propellergrollen. Etwas näherte sich ihr, mit unglaublicher Geschwindigkeit, doch es war noch nicht da. Alice griff nach einem der abgeworfenen Flügel, holte aus, gähnte schnell und schlug mit aller Wucht zu. Der Kopf der Fliege rollte im nächsten Moment über den Fußboden und dann unter die Kommode. Grüne Flüssigkeit stieß aus dem Rüssel und schäumte sogleich auf - Säure!
Alice atmete einmal tief durch. Sie legte den Fliegenflügel behutsam in eine leere Streichholzschachtel, welche sie in dem Gerümpel unter dem Kopfkissen fand. Alice kramte noch eine Weile zwischen den Medikamenten, den Taschentüchern und einigem anderen Zeug. Sie fand einen alten Lippenstift, den sie nie benutzt hatte und warf ihn zum Fenster hin - er prallte von der Scheibe ab und landete wieder in dem Gerümpel unter dem Kopfkissen. Alice schreckte auf. Sie starrte zum Fenster hin - nichts passierte zunächst und dann zersplitterte die Scheibe, als sei sie explodiert und ein Backstein donnerte, wie aus der Kanone abgefeuert, gegen die schwere Zimmertüre. Alice stieg aus dem Bett. Sie stellte sich vor die Kommode und runzelte die Stirn. Der Stein rollte langsam zu ihr hin - neben ihrem rechten Fuß kam er zum Stillstand. Der Wind blies ihr das sehr lange Haar ins Gesicht. Alice machte den obersten Knopf ihres Nachthemdes auf - der Knopf löste sich und fiel in die Tiefe. Alice machte die Kommode einen Spalt weit auf. Die schwere Zimmertüre wurde aufgestoßen - ein Typ in einem langen, schwarzen Mantel betrat das Zimmer. Er sah sich leicht verwirrt um, dann drängte er an Alice vorbei und zwängte sich durch den Spalt ins dunkle Innere der Kommode - er kam nicht wieder raus. Alice spürte den fallenden Knopf auf ihrem Zeh aufschlagen. Sie lächelte.
- habe ich vor langer Zeit geschrieben...
1 Kommentar:
Steht im Glauben,Seid mutig und seid stark. Schreibt auch für andere Leute (Zeitung,Fernsehen usw.) Musza Ciebie wreszcie odkryc!!!
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