Kommern
Irgendwo
Irgendwas
Montag, 30. Juli 2012
Samstag, 28. Juli 2012
der Kosmos (aus DS)
Ich
bin der Kosmos. Es gibt mich. Ihr seid ein Teil von mir. Fragt nicht
nach Dingen die unmöglich sind aufgrund eurer allmächtigen Fantasie aber
erfahrt, was alles mit mir möglich ist und ich werde euch bis in die
Unendlichkeit beeindrucken und eurer Fantasie im Nichts nachstehen, denn
alles ist möglich, selbst, dass etwas unmöglich ist ist möglich. So
funktioniere ich. Ich kann etwas und gleichzeitig kann ich es auch
nicht. Ich kann vorwärts gehen, während ich rückwärts gehe. Ich kann
lächeln und gleichzeitig traurig gucken. Ich kann einen Stein
erschaffen, denn selbst ich nicht zu heben vermag und ihn trotzdem heben
obwohl es mir ganz sicher unmöglich ist. Das ist Allmacht und ihr habt
sie in eurer Fantasie geerbt. Ihr seid, genau wie jedes andere Ding von
mir, ich selbst.
- der Kosmos (cedkid - unbekannter Verfasser)
Samstag, 21. Juli 2012
egal
Komm
- ...
wann
du willst
wie
du willst
wenn
du Lust hast
wohin
du willst
Sei
-
sei
ein Unbekannter
sei
ein Freund
wenn
du willst
sei
ein Feind
und
sprich mit mir
sage
nichts
wie
du willst
Mir
egal, ganz egal
es
ist mir egal
- egal, ja!
He!
Ne! Ja! Nein! Egal!
Komm,
-
bleib
noch hier
hau
doch ab
wenn
du Lust hast
nimm
mich mit
Sei
-
sei
ein Schwein
zeig
es mir
sei
mein Schatten
folge
mir
und
wenn du kannst
vertraue
mir
Mir
egal, ganz egal
es
ist mir egal
- egal, ja!
He!
Ne! Ja! Nein! Egal!
Mittwoch, 18. Juli 2012
Im Raumdock
Durch den Gang entlang. Neonlicht flutet. Keine Schatten. Kabel hängen aus einer Öffnung in der Wand. Jemand hatte vergessen die entfernte Zugangsplatte wieder ein zu setzen. Die Schleusen öffnen sich abrupt. Ein leises Zischen. Druckausgleich, man spürt es in den Ohren. Die Werft ist dunkler trotz gigantischer Scheinwerfer hoch oben an der Decke. Schläuche, dick wie Reifen, ziehen sich über den Boden. Schrauber und Stimmen klingen durch die Halle. Triebwerke zünden. Dockschleusen öffnen sich mit einem dumpfen Surren, geben die unendliche Dunkelheit frei. Ein alter Frachter bewegt sich träge durch das Nichts draußen. Ein Transporter schwebt hinaus. Plötzlich wird es heller. Von rechts rückt langsam ein Sammler ins Sichtfeld der offenen Schleuse. Landeanflug. Über die Schläuche herüber und über den Salat aus Kabeln. Ein Mechaniker im Tankanzug stampft vorbei. Drei Meter hoch. Stehen bleiben, vorbei lassen, weiter. Unter einem Transporter durch. Die Generatoren für seine Schilde liegen auf dem Boden. Ein Raumhändler marschiert auf und ab. Dauert ihm zu lange. Dann der Jäger. Ein altes Ding aber eine Möglichkeit von hier weg zu kommen.
Freitag, 13. Juli 2012
Mittwoch, 11. Juli 2012
Gedanken (12)
Es brodelt unter der Haut, zwischen den Knochen. Oh ja! Wer trägt die Schuld dafür, wer kümmert sich nicht um mich? Wen kümmere ich nicht? Ach, ja, diese Brut will mir was. Wie kann sie nur? Wie kann er nur? Sieht er nicht? Sieht sie nicht? Immer ich!
Nur ruhig bleiben, ganz ruhig. Du musst wissen, alles ist komplizierter, als du denkst. Deine Geschichte ist nicht die einzige auf der Welt und nicht wichtiger als andere. Und für jede Tat, für jedes Geschähen gibt es nicht nur einen Grund. Wisse das zu jeder Zeit - dass nichts grundlos geschieht und sich jedes erdenkliche Szenario erst aufbaut bevor es dich erreicht.
Montag, 2. Juli 2012
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