Jan wachte auf dem Boden auf. Er vernahm das ruhige Surren der Computer und Bildschirme und dann spürte er Schwerkraft. Das Schiff drehte sich wieder. Honda lag vor dem Zugang zu den Verbindungskorridoren. Er bewegte sich nicht.
Jan setzte sich vorsichtig auf und blickte sich um. Rebekka war nicht da.
„Honda?“, fragte Jan. Er stand auf und ging zu dem Mann hinüber. Diser machte die Augen auf.
„Jan?“
Jan kniete sich neben ihn.
„Bist du in Ordnung, Honda?“
Honda setze sich sich und sah an sich herunter.
„Ich denke schon“, sagte er. „Wo ist Rebekka?“
„Ich weis es auch nicht, vorhin war sie doch hier.“
Die beiden Männer schauten in den Flur hinaus. Er führte nach links und nach rechts. Links waren die Schlafräume und der Aufenthaltsraum und rechts die Laboratorien. Die Schleuse zu den Schlafräumen stand offen.
„Glaubst du, sie ist ins Bett gegangen?“, fragte Honda.
Jan ging in den Flur hinaus.
„Rebekka?“, rief er.
Ein Husten kam zur Antwort.
„Wo bin ich“, fragte Honda überrascht.
Jan zuckte mit den Schultern. Er konnte sich jetzt erst einmal nicht um die Vergesslichkeit kümmern, die hier jeden zu überkommen schien. Er folgte dem Flur.
„Rebekka?“
Wieder ein Husten.
>>Achtung!<< Der Bordcomputer schien auch verrückt zu spielen.
>>Achtung! Voraussichtliche Strahlentreffer in Minus 33 Minuten<<
„Rebekka?“ Jan betrat die Schlafräume. Die Frau lag im Bett unter der Bettdecke und schaute ihn an. Sie schien nicht gut drauf zu sein.
„Ich bin krank. Ich kann nicht zur Schule.“
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Traum
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