Dienstag, 30. August 2011
Montag, 29. August 2011
Samstag, 20. August 2011
Weltraum-Krankheit
Im Orbit des Uranus. Ich lasse mich treiben.
Berliner mit Zuckerguss. Im Logbuch schreiben.
Beobachte das Wetter. Es stürmt seit Jahren.
Im Cockpit habe ich es netter. Bald muss aus der Ferne die Sonne strahlen.
Keine Menschenseele sonst da. Ich bin alleine hier.
Das ist mir klar. Ich sehne mich nach einem Tier.
Ein Mensch wäre wie Fantasy. Wozu an jemanden denken?
Irgendwie... kann ich mich nicht ablenken.
Ein Asteroid ganz klein. Er kreuzt meine Bahn.
Das finde ich fein. Mal sehen, ob ich drauf landen kann...
Berliner mit Zuckerguss. Im Logbuch schreiben.
Beobachte das Wetter. Es stürmt seit Jahren.
Im Cockpit habe ich es netter. Bald muss aus der Ferne die Sonne strahlen.
Keine Menschenseele sonst da. Ich bin alleine hier.
Das ist mir klar. Ich sehne mich nach einem Tier.
Ein Mensch wäre wie Fantasy. Wozu an jemanden denken?
Irgendwie... kann ich mich nicht ablenken.
Ein Asteroid ganz klein. Er kreuzt meine Bahn.
Das finde ich fein. Mal sehen, ob ich drauf landen kann...
Mittwoch, 17. August 2011
Es ist halt so wie es ist
Für die meisten Menschen ist die Zeit in der sie Kind oder Jugendlicher sind die einzige Zeit in der sie die "Erwachsenheit" hinterfragen bevor sie von ihr schleichend eingenommen werden und sie schließlich aus Bequemlichkeit nie wieder in Frage stellen.
Samstag, 13. August 2011
Ojoj und ihr Fahrrad
Ojoj hatte sich verfahren. Ihr Fahrrad lag neben ihr im Gras. Den Reifen fehlte die Luft und ihr fiel das Atmen schwer. Etwas weiter unter einem Baum lagen die letzten Tiger in diesem Gebiet und Ojoj gehörte nun dazu. Sie hatte keine Lust mehr auf zu stehen und weiter zu gehen. Sie hatte Angst zurück auf die Straße zu kehren und ein Wagen anzuhalten. Mit einem freundlichen Ehepaar in die nächste Stadt zu fahren oder mit einer Familie die aus dem Urlaub zurück kam. Sie wollte nicht zurück in die Stadt.
Das Licht dort blendete sie und tat ihr in den Augen weh. Die Geräusche hallten in ihren Ohren und machten sie verrückt und unfähig klar zu denken. Die vielen Augen ließen sie klein und kleiner werden. Sie drangen in ihren Geist ein. Jedes von ihnen verlangte etwas von ihr, brauchte was und jedes von ihnen wusste von Augenblick zu Augenblick immer mehr über Ojoj, als sei sie aus Glas. Das Verlangen nach immer mehr Dingen, nach immer mehr Licht und Geräuschen und immer mehr Menschen machte ihr Angst und sie wollte nicht. Sie hatte genug Angst davor, zu einer Art zu gehören die es gar nicht gab.
Sie rollte zu ihrem Fahrrad das sie so weit von alldem weggebracht hatte und legte ihre Hand auf das kalte Metall des Lenkrads. Mein Freund, dachte sie, mein guter alter Freund. Wir beide sind uns so ähnlich...
Sie spürte wie das Metall unter ihrer Handfläche wärmer wurde. Dann spürte sie wie etwas in dem Metall pulsierte und wie zum Leben erwachte. In dem Moment dachte sie, sie wollte ihr Fahrrad niemals verlieren. Es war ihr einziger wahrer Freund. Es verstand sie, weil es nichts verstand. Es war genau wie sie selbst.
Montag, 8. August 2011
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